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Das Inhaltverzeichnis des gesamten Bandes finden Sie hier, ebenso einen Ausschnitt aus einer Beispielwanderung!
Die Böhmische Schweiz, das sind tiefe Klammen und sonnige Riffe, bizarre Felsen und steil aufragende Basaltkegel, ehemalige Felsenburgen und verlassene Mühlen, idyllisch gelegene Dörfer und scheinbar unendliche, einsame Wälder.
Entdecken Sie auf den 21 Rundwanderungen dieses Wander- und Naturführers das einzigartige Gebiet, in dem die Harmonie von Kulturlandschaft und Natur noch erhalten geblieben ist.
13 Autoren aus Böhmen und Sachsen haben gemeinsam an dem Buch mitgewirkt. Eine Besonderheit ist ein Beitrag von Karl Stein aus Decín zur Geschichte des Tourismus in der Böhmischen Schweiz. Weitere heimatgeschichtliche Beiträge stammen aus seiner Feder sowie von Manfred Schober aus Sebnitz. Werner Hentschel aus Rumburk berichtet Wissenswertes über die Waldentwicklung und Holm Riebe, Ulrich Augst und Pavel Benda bringen uns die Tier- und Pflanzenwelt näher. Der Burgenforscher Alfred Neugebauer erläutert die wichtigsten Felsenburgen und Prof. Klaus Thalheim die Geologie der Böhmischen Schweiz. Genaue Wanderkartenzeichnungen von Alfred Rölke ermöglichen eine gute Orientierung im Gelände.
Wer ältere Auflagen besitzt, kann hier die Aktualisierungen und Veränderungen der Auflage von 2018 nachlesen. --> Hier klicken.
In der Böhmischen Schweiz gibt es im Jahr 2022 durch die vom Borkenkäferbefall abgestorbenen Fichtenwälder zahlreiche Einschränkungen bei der Begehbarkeit von Wanderwegen und etliche Wegesperrungen. Die toten Bäume liegen oft zu Hunderten quer über den Wegen. Das Wandern ist in Fichtenwäldern, selbst bei nicht gesperrten Wegen, oft mühsam und man muss mehr Zeit einplanen. Wir empfehlen, zur Planung auf mapy.cz zu schauen. Dort sind die Sperrungen aktuell eingetragen, z.B. die Dürrkamnitzklamm oder der Wege oberhalb der Wilden Klamm / Soorgrund.
Wanderungen 1 und 2 (Tisá/Ostrov): Zwischen Tisá und Ostrov wurden alle Farbmarkierungen verändert. Zwischen Ostrov und Tisá verläuft jetzt eine grüne Markierung (bisher rot). Von Ostrov nach Rájec führen nunmehr rote Zeichen (statt gelb). Der Grund ist, dass die rote Markierung wegen eines militärischen Sperrgebietes bei Tisá sehr weiträumig verlegt wurde.
Wanderung 11 (Felsenburg Schauenstein): Die Felsenburg Schauenstein ist derzeit gesperrt. Die Sanierungsarbeiten sollen bis zum 31. Oktober 2021 dauern. Es wird aber nicht die ganze Burgoberfläche bedeckt, wie es am benachbarten Falkenstein geschehen ist und stark kritisiert wurde. Im April begann als 1. Etappe die Sanierung von instabilen Felsblöcken. Als zweiter Schritt wird die Erneuerung der Stege auf dem Gipfel erfolgen, auch die Geländer und das Aussichtsplateau im Südteil der Felsenburg werden erneuert. Die Geländer werden aus Metall sein, die Gehsteige und Brücken werden mit minimaler Verankerung auf den Fels gelegt. Die Begehung erfolgt auf Eichenbalken. Die Kosten betragen 9,4 Mio. Kronen. Diese Information erhielt unser Autor und Heimatforscher Karl Stein, Decin, am 6. Mai 2021 von der Nationalparkverwaltung. Die Wanderer werden sich freuen, dass die Sanierung diesmal so behutsam erfolgt, danke an die tschechische Nationalparkverwaltung.
Wanderung 18 (Enge Stiege): An der einsamen Ansiedlung Na Tokáni (Balzhütte) in der Böhmischen Schweiz brannten am 22. Mai 2020 zwei der Holzhäuser (Gaststätte). Die Feuerwehr konnte nichts mehr retten, die Gebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. Hier ein Foto vom Brand (von Frank Strohbach) sowie vom Zustand vor dem Brand.
Wanderung 20 Brtníky (Zeidler) / Vlci Hora (Wolfsberg): Vorsicht! Im Tal des Maly Vlcí potok (Herrnbachfloß) können entlang des unmarkierten Weges noch immer Bäume quer über den Weg liegen.
Dr. Peter Rölke, Dresden
unter Mitarbeit von
Ulrich Augst, Sebnitz; Pavel Benda, Decín; Werner Hentschel, Lišcí; Alfred Neugebauer, Dresden; Holm Riebe, Zittau; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Karl Stein, Decín; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Cornelius Zippe, Pirna
Alfred Rölke
© Berg- & Naturverlag Rölke - zuletzt geändert 01. 10. 2022